PCI-Alpencup 2021: Team Deutschland holt sich den Wanderpokal
Neue Wege der Nachwuchsförderung in Kooperation mit dem Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN)
14.07.2021
Beim ersten PCI-Alpencup in Augsburg Anfang Juli 2021 siegte das deutsche Team mit Silas Dulle und Tim Necker vor den Teams aus Südtirol und Österreich. In zwölf Zeitstunden an zwei Tagen kämpften zehn Nachwuchskräfte des Fliesenlegerhandwerks in Zweierteams um den Wanderpokal der PCI. Der PCI-Alpencup ist ein komplett neues Format, sozusagen die Europa-Meisterschaft der Fliesenleger im deutschsprachigen Raum. Die von der Jury gestellte Aufgabe war deutlich praxisrelevanter als bei den Euro- und WorldSkills. Die Teams mussten eine Wand mit zwei Nischen und einem Waschtisch fliesen. Zwei Segmentbögen mit vielen runden und schrägen Schnitten machten die Aufgabe besonders anspruchsvoll. Erstmals verwendeten die Profis bei einem internationalen Berufswettbewerb großformatige Fliesen.
Der 22jährige Fliesenlegermeister Silas Dulle aus Zetel in Niedersachsen und der Fliesenlegergeselle und Meisterschüler Tim Necker (21) aus Tübingen in Baden-Württemberg holten den Sieg für das Team Deutschland. Zweitplatzierte sind Martin Domanegg und Tobias Oberhofer (Team Südtirol). Der dritte Platz ging an Martin Ringbauer und Florian Scheucher aus Österreich.
Die PCI hatte für den PCI-Alpencup eine eigens konzipierte Wettkampfarena – Corona-konform – in einem Zelt errichtet. „Wir alle wissen, wie wichtig der Nachwuchs im Fliesenlegerhandwerk ist. Der PCI-Alpencup gibt uns die Chance, den Nachwuchs noch intensiver und auch auf neuen Wegen zu fördern. Gut ausgebildete Handwerker verarbeiten bauchemische Produkte und sichern so die Zukunft und Arbeitsplätze unserer Branche“, erklärte Marc C. Köppe, Vorsitzender der PCI-Geschäftsführung.
Den PCI-Alpencup führte die PCI in enger Kooperation mit dem Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Europäischen Union der Fliesenfachverbände (EUF) durch. Der FFN-Vorsitzende und EUF-Präsident Karl-Hans Körner zeigte sich beeindruckt, was die PCI für den Nachwuchs im Handwerk auf die Beine gestellt hat. „Hier traf sich die Crème de la Crème des Fliesenlegerhandwerks aus den einzelnen Ländern und stellte sich dem Wettbewerb in einer sensationell kollegialen Atmosphäre. Zugleich warben sie für unseren schönen Beruf. Diese jungen und qualifizierten Menschen sind die Zukunft unseres Handwerks“, so Körner.
Die Jury bestand aus jeweils einem Experten aus den teilnehmenden Ländern. Chefexperte war Andreas Beyer, Fliesenlegermeister aus dem hessischen Vellmar und FFN-Vorstandmitglied. Grundlage für die Bewertung waren die Kriterien, die bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben angelegt werden, also Präzision und Genauigkeit beim Schneiden und Legen der Fliesen. An zehn Punkten der Werkstücke, die den Teilnehmern nicht bekannt waren, wurden die Maße genommen. Außerdem bewertete die Jury den Gesamteindruck, die Schnitttechnik, die Profile und Gehrungen und die Fugenqualität. „Das Leistungsniveau war sehr hoch, alle Teams sind fertig geworden und können mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden sein“, so Beyer.
Für Stephan Tschernek, Leiter Marketing PCI Gruppe, ist „jeder Teilnehmer ein Gewinner“ beim PCI-Alpencup. „Es hat mich beeindruckt, wie jeder Einzelne und jedes Team hart gekämpft, super Leistungen gezeigt hat und mit Spaß und Engagement dabei war. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen“, so Tschernek. „Und für den nächsten PCI-Alpencup 2022 planen wir noch weitere Extras, lassen Sie sich überraschen!“
Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba stellte in Zusammenarbeit mit dem Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH großformatige Fliesen in Holzoptik der Serie Oakline zur Verfügung. Blanke GmbH & Co. KG aus Iserlohn sponserte Belagsabschlüsse für die Nischen.
Ergänzt wurde der Wettbewerb durch zwei Live-Workshops zur Gestaltung mit Glasmosaik und zur Sanierung kritischer Untergründe, einer Werksführung sowie einem Abendprogramm mit Führungen durch eine Brauerei und die Augsburger Fuggerei sowie der feierlichen Siegerehrung.
Die PCI begleitete den PCI-Alpencup auf verschiedenen Kanälen. Auf der Landingpage www.pci-alpencup.com konnten alle Interessierten den Wettkampf live über mehrerer Web-Cams verfolgen, dort können alle Video-Aufzeichnungen, Fotos, Filme, Posts und Stories abgerufen werden sowie die Links zu Facebook und Instagram.
Der Termin für den PCI-Alpencup 2022 steht bereits: vom 6. bis 9. Juli 2022 in Augsburg.
Die PCI hatte für den PCI-Alpencup eine eigens konzipierte Wettkampfarena – Corona-konform – in einem Zelt errichtet. „Wir alle wissen, wie wichtig der Nachwuchs im Fliesenlegerhandwerk ist. Der PCI-Alpencup gibt uns die Chance, den Nachwuchs noch intensiver und auch auf neuen Wegen zu fördern. Gut ausgebildete Handwerker verarbeiten bauchemische Produkte und sichern so die Zukunft und Arbeitsplätze unserer Branche“, erklärte Marc C. Köppe, Vorsitzender der PCI-Geschäftsführung.
Den PCI-Alpencup führte die PCI in enger Kooperation mit dem Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Europäischen Union der Fliesenfachverbände (EUF) durch. Der FFN-Vorsitzende und EUF-Präsident Karl-Hans Körner zeigte sich beeindruckt, was die PCI für den Nachwuchs im Handwerk auf die Beine gestellt hat. „Hier traf sich die Crème de la Crème des Fliesenlegerhandwerks aus den einzelnen Ländern und stellte sich dem Wettbewerb in einer sensationell kollegialen Atmosphäre. Zugleich warben sie für unseren schönen Beruf. Diese jungen und qualifizierten Menschen sind die Zukunft unseres Handwerks“, so Körner.
Die Jury bestand aus jeweils einem Experten aus den teilnehmenden Ländern. Chefexperte war Andreas Beyer, Fliesenlegermeister aus dem hessischen Vellmar und FFN-Vorstandmitglied. Grundlage für die Bewertung waren die Kriterien, die bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben angelegt werden, also Präzision und Genauigkeit beim Schneiden und Legen der Fliesen. An zehn Punkten der Werkstücke, die den Teilnehmern nicht bekannt waren, wurden die Maße genommen. Außerdem bewertete die Jury den Gesamteindruck, die Schnitttechnik, die Profile und Gehrungen und die Fugenqualität. „Das Leistungsniveau war sehr hoch, alle Teams sind fertig geworden und können mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden sein“, so Beyer.
Für Stephan Tschernek, Leiter Marketing PCI Gruppe, ist „jeder Teilnehmer ein Gewinner“ beim PCI-Alpencup. „Es hat mich beeindruckt, wie jeder Einzelne und jedes Team hart gekämpft, super Leistungen gezeigt hat und mit Spaß und Engagement dabei war. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen“, so Tschernek. „Und für den nächsten PCI-Alpencup 2022 planen wir noch weitere Extras, lassen Sie sich überraschen!“
Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba stellte in Zusammenarbeit mit dem Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH großformatige Fliesen in Holzoptik der Serie Oakline zur Verfügung. Blanke GmbH & Co. KG aus Iserlohn sponserte Belagsabschlüsse für die Nischen.
Ergänzt wurde der Wettbewerb durch zwei Live-Workshops zur Gestaltung mit Glasmosaik und zur Sanierung kritischer Untergründe, einer Werksführung sowie einem Abendprogramm mit Führungen durch eine Brauerei und die Augsburger Fuggerei sowie der feierlichen Siegerehrung.
Die PCI begleitete den PCI-Alpencup auf verschiedenen Kanälen. Auf der Landingpage www.pci-alpencup.com konnten alle Interessierten den Wettkampf live über mehrerer Web-Cams verfolgen, dort können alle Video-Aufzeichnungen, Fotos, Filme, Posts und Stories abgerufen werden sowie die Links zu Facebook und Instagram.
Der Termin für den PCI-Alpencup 2022 steht bereits: vom 6. bis 9. Juli 2022 in Augsburg.
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